Über mich

Ich behandele vor allem Kinder – aber auch Erwachsene – die von Legasthenie, LRS, Dyskalkulie, Konzentrationsproblemen oder sonstigen Lernproblemen und -störungen betroffen sind.

„Meine Berufserfahrung erstreckt sich über 20 Jahre!“

In diesen 20 Jahren habe ich 15 Jahre lang verschiedene lerntherapeutische Institute geleitet und 5 bis 10 Mitarbeiter betreut und angeleitet. Die Institute befanden sich in den Städten Bremen, Rotenburg, Zeven, Worpswede und Bremervörde und liefen unter dem Markennamen PTE. Gemeinsam mit meinen Mitarbeitern konnten wir etwa 1.500 Kindern helfen, ich selbst habe in etwa 500 Kinder behandelt. Zusätzlich leitete ich Elternseminare zu den einzelnen Lernstörungen sowie Wochenendseminare zum Thema Konzentrationsprobleme / AD(H)S. Nach dieser Zeit habe ich auf einen kleineren Umfang umgestellt und arbeite seither in meinem Privathaus in der Brokstraße 42, Bremen.

„Positive Rückmeldungen von Kindern und Eltern!“

Es gab viele positive Rückmeldungen sowohl von Eltern als auch von den Kindern. Die Kinder schätzten die gute Stimmung in der Lerntherapie. Sie fanden gut, dass viel mit ihnen gelacht und gespielt wurde. Die Eltern waren froh, gut gelaunte Kinder abzuholen und schätzten die umfangreiche Betreuung durch die Lerntherapeuten.

Heute arbeite ich unter eigenem Namen und in eigenen Räumen in Bremen als professionelle Lerntherapeutin.

„5 mehrjährige Ausbildungen führten zur professionellen Lerntherapeutin!“

• Zuerst studierte ich als Basisausbildung an der Universität Bremen Lehramt für Sekundarstufe II. Mir war klar, dass ich noch weitere Berufsausbildungen benötigte, um den Beruf der Lerntherapeutin professionell ausüben zu können.

• Daher schloss ich an der Fachhochschule Ludwigsburg ein Aufbaustudium zur pädagogisch-psychologischen Lerntherapeutin ab.

• Das Norddeutschen Institut für Kurzzeittherapie in Bremen gefiel mir mit seinem systemischen lösungsorientierten Ansatz. Das bedeutet – grob gesprochen – einerseits, dass über Lösungen nachgedacht wird (statt über Probleme). Und andererseits, dass das Kind mit seinem Umfeld in Familie und Schule betrachtet wird. Dort machte ich mit großer Begeisterung zwei weitere Ausbildungen. Die erste war eine zweijährige Ausbildung zur Systemischen Kindertherapeutin. Danach begann ich eine dreijährige Ausbildung zur Familientherapeutin.

„Ich denke lieber über Lösungen nach statt über Probleme!“

Insbesondere die beiden letzten Ausbildungen halte ich für ausgesprochen nützlich, um die Arbeit in der Lerntherapie professionell durchführen zu können. Und das aus folgendem Grund: Kinder mit Lernschwächen wie Legasthenie und Dyskalkulie leiden häufig unter zusätzlichen psychischen Symptomen. Dazu zählen beispielsweise Selbstwertprobleme, Ängste, Vermeidungsverhalten, Aggressionen … Es liegt daher meines Erachtens auf der Hand, dass diese Symptome während der lerntherapeutischen Behandlung mit aufgefangen werden müssen. Außerdem müssen die Eltern diesbezüglich sachkundig beraten werden. Außerdem muss geklärt werden, ob eine zusätzliche psychotherapeutische Behandlung erforderlich ist oder ob die Lerntherapie ausreicht.

„Zirka ein Drittel der Kinder mit Lernstörungen haben Probleme mit der Konzentration!“

Zirka ein Drittel aller Kinder, die unter Legasthenie oder Dyskalkulie leiden, haben auch Probleme mit der Konzentration. In aller Regel findet man hierfür zwei Ursachen: Zum einen kann es sein, dass die Anstrengung beim Lernen, die aufgrund der Lernstörung viel größer ist als bei anderen Kindern, zu Konzentrationsproblemen führt. Zum anderen finden sich immer wieder Kinder, die außer der Lernstörung auch eine separate Konzentrationsstörung haben. Häufig ist diese sogar ursächlich für die Lernstörung mit verantwortlich.

• Daher habe ich bei Cordula Neuhaus eine einjährige Ausbildung zur Elterntrainerin für Eltern mit konzentrationsschwachen Kindern gemacht.

Wie erwartet, war auch diese in der Praxis ausgesprochen hilfreich. In zahlreichen Seminaren für Eltern und Lehrer ging ich auf die besondere Problematik von konzentrationsschwachen Kindern in der Erziehung und im Unterricht ein und vermittelte lösungsorientierte Verhaltensweisen und Stategien.

Was war vor meiner Zeit als Lerntherapeutin?

Vor meiner Zeit als Lerntherapeutin habe ich mit etwas ganz anderem meinen Lebensunterhalt verdient: An den Universitäten Stuttgart, Karlsruhe, Bremen und Siegen studierte und promovierte ich im Studiengang Physik. Danach arbeitete ich als Physikerin am Fraunhofer Institut IFAM in Bremen.

In dieser Zeit kam es zu Erfindungen und Patenten. Mein Job war es, diese Erfindungen zur Marktreife zu bringen. Dies gelang. Nachdem die Erfindung erfolgreich vermarktet war, stellte sich für mich die Frage, ob ich am Fraunhofer Institut zu neuen Ufern aufbrechen sollte. Oder ob es an der Zeit wäre, einen anderen Traum zu verwirklichen und mit Kindern zu arbeiten. Letzteres tat ich dann und begann meine Ausbildung zur Lerntherapeutin.

Weitere Infos

Lesen Sie allgemeine Infos zu Legasthenie, Dyskalkulie und Lerntherapie, Spezielle Informationen zu Legasthenie und Rechenschwäche, Ablauf einer Lerntherapie und Preise einer Lerntherapie sowie Presseartikel.

Berufserfahrung – Lerntherapie Bremen – Dr. Lisa Goens – Brokstraße 42, Bremen, Tel.: 01525-3721988, Mail: Dr.Goens@gmx.de